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Initiative Bieberhöhe Plön

„Zur Erhaltung und Pflege der Gedenkstätte“

Die Bieberhöhe ist ein kleiner Berg in unmittelbarer Nähe des Plöner Gymnasiums. Er ist rund 60 Meter hoch und erstreckte sich ursprünglich bis zum kleinen Plöner See, bis ein Teil des Erdreiches für den Straßenbau abgetragen wurde.
Im Jahr 1902 baute ein Hamburger Gesangsverein auf der Bieberhöhe einen Aussichtsturm aus Holz, den Bieberturm. Dieser Turm, dessen Wettersäule zunächst auch meteorolgische Daten der Umgebung lieferte, verschwand dann im 2. Weltkrieg wieder, da zu der Zeit in der Bevölkerung ein Mangel an Brennholz herrschte.

In der Nachkriegszeit war die Einwohnerzahl der Stadt Plön von etwa 5.000 auf 10.000 angestiegen. Die Bevölkerung stand noch unter dem seelischen Schock des Krieges und es entwickelte sich der Wunsch für die vielen Opfer ein Mahnmal zu errichten. Die Verbände der Vertriebenen wünschten ebenso ein Mahnmal für die verloren gegangenen deutschen Ostgebiete.

Im Jahr 1951 wurde schließlich mit den Arbeiten begonnen. Da das Stadtsäckel leer war, wurde die Bevölkerung aufgerufen, in unentgeltlicher Gemeinschaftsarbeit mitzuwirken. Das Material für den Bau stammte aus Spenden. Alles in allem ein Beispiel enormer Loyalität der Bürger zu dieser Zeit.

Als Ergebnis dieses gemeinschaftlichen Kraftaktes, entstand auf dem Berg ein ca. 8 Meter großes Holzkreuz, das Kreuz des Ostens. Die obere Plattform der Bieberhöhe mit dem Kreuz wurde im Mai 1954 zur Benutzung freigegeben. Die offizielle Einweihung der Gedenkstätte erfolgte dann jedoch erst im November 1955. Später wurde das Ehrenmal für die Gefallenen des ersten Weltkrieges, welches sich ursprünglich an der Nikolaikirche befand, zur Bieberhöhe verbracht.

Von der Bieberhöhe hat man nach Norden eine fantastische Aussicht über den Kleinen Plöner See, den Stadtsee und den Trammer See bis hin zum Parnassturm.

Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung und Hilfe!

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